Aktuelle Meldungen November 2006

Ab Freitag, den 24.11.2006 verkehrt die Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH wieder planmäßig ohne Unterbrechung zwischen Gotha Hauptbahnhof und Tabarz. Die vielen Baumaßnahmen, die sich seit dem Sommer auf dem gesamten Streckennetz verteilt haben sind bis auf einige Restarbeiten abgeschlossen.

Wir machen unsere Fahrgäste darauf aufmerksam, dass sich am Hauptbahnhof in Gotha die Ersatzhaltestelle weiterhin zum Einsteigen in der unteren Bahnhofsstraße befindet. Sobald es die Bauarbeiten am Bahnhofsvorplatz ermöglichen, werden wir diese Haltestelle vor das Waldbahnhotel verlegen, um unseren Fahrgästen den Weg zwischen Hauptbahnhof und Einstieg zur Thüringerwaldbahn zu verkürzen. Das Terminal auf dem Bahnhofsvorplatz wird erst im Jahr 2007 fertig gestellt.

Wir möchten uns bei unseren Fahrgästen bedanken, die trotz vieler Fahrplanänderungen, Verlegung von Haltestellen und zusätzlichem Umsteigen der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn die Treue gehalten haben.

Quelle: www.waldbahn-gotha.de

Pagenews November 2006

21. November 2006
Galerie Nahverkehrsterminal ergänzt.

Eröffnungsfahrt am Hbf mit Tw 306

Am 3.11.06 wurde am Hbf. eine Eröffnungsfahrt mit Tw 306 durchgeführt. Da noch einige Zeit im Terminal gebaut wird, ist nur ein Gleis befahrbar und die Haltestellen Provisorisch vor dem Waldbahnhotel und Stadteinwärts hinter der Kreuzung Bebelstraße eingerichtet.

Noch etwas. Graffitikünstler machten sich am GUW Boxberg zu schaffen. Jedoch mit Genehmigung des Betriebes.
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Freie Fahrt in eine Baustelle

TLZ online” vom 3.11.2006

Gotha. (tlz/bau) Millimetergenauigkeit war am Freitag am Bahnhofsvorplatz gefragt: Jörn Schirrmeister, Betriebsleiter der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn, nahm vorläufig das neue Gleisoval ab, das die Waldbahn aus der Bahnhofstraße kommend
durch das neue ÖPNV-Terminal führt.

Obwohl die Baumaßnahme Bahnhofsvorplatz noch lange nicht abgeschlossen ist, verkehren die TWSB-Linien ab Sonntag wieder planmäßig. Wermutstropfen: Da das Terminal noch eine Baustelle ist, mussten für die Straßenbahn Ersatzhaltestellen eingerichtet werden. Durch das Terminal dürfen die Waldbahnen nur Schritttempo ohne Fahrgäste fahren. Richtung Innenstadt können die Passagiere unmittelbar hinter der Kreuzung Bebelstraße/Bahnhofstraße zusteigen. Zum Bahnhof fahrende Straßenbahnen stoppen in Höhe des Waldbahnhotels. TWSB-Geschäftsführer Dieter Schedel hofft, die stadteinwärts führende Haltestelle alsbald näher an den Bahnhof zu verlegen. Er ist vor allem froh, dass der viermonatige Ersatzverkehr wegen der Bauarbeiten am Bahnhofsvorplatz aufgehoben werden kann. Denn: Mit der Ausweitung der Bauarbeiten in der Krusewitzstraße (Meldung auf dieser Seite) verkehren auf den Linien 1 und 4 ab Montag zwischen Schöner Aussicht und Krankenhaus Busse. “Zweimal Ersatzverkehr – das wäre tödlich”, sieht er mit der Wiederaufnahme des Betriebs am Bahnhof ein Stück mehr Komfort für die Fahrgäste.

Aktuelle Meldungen der TWSB, November 2006

Die Baumaßnahme am Bahnhofsvorplatz in Gotha hatte einen fast 4-monatigen Schienenersatzverkehr zur Folge der am 4. November planmäßig beendet wird. Die Straßenbahnen fahren ab 5.November wieder zum Hauptbahnhof Gotha obwohl die Baumaßnahme Bahnhofsvorplatz noch lange nicht abgeschlossen ist. Da an dem Terminal zur Zeit noch Bauarbeiten stattfinden halten unsere Straßenbahnen an einer Ersatzhaltestelle direkt vor dem Waldbahnhotel.

Leider kommt ab Montag ein neuer Schienenersatzverkehr auf unsere Fahrgäste zu, da der Umbau der Kreuzung Krusewitzstraße / Inselsbergstraße durch die Stadt Gotha begonnen wird.

Schienenersatzverkehr auf der Linie 1 und 4

Auf Grund von Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Krusewitzstraße / Inselsbergstraße macht es sich erforderlich, von Montag, den 06.11.2006, bis vsl. Dienstag, den 21.11.2006 den durchgehenden Straßenbahnbetrieb auf den Linien 1 und 4 zwischen Gotha Schöne Aussicht und Krankenhaus zu unterbrechen und einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einzurichten.

Der Straßenbahnbetrieb der Linie 1 und 4 besteht nur zwischen Gotha Hauptbahnhof und Gotha Schöne Aussicht.

Änderungen in der Verkehrsabwicklung der Linien 1 und 4:
1. Es gilt ein Sonderfahrplan bezüglich der Fahrzeit Veränderungen informieren Sie sich bitte an den
Aushangfahrplänen der Haltestellen.
2. Planmäßiger Straßenbahnbetrieb zwischen Gotha Hauptbahnhof und Gotha Schöne Aussicht.
3. Der Schienenersatzverkehr mit Bussen verkehrt zwischen Gotha Schöne Aussicht und Kreiskrankenhaus
4. Fahrgäste in und aus Richtung Tabarz/Waltershausen steigen an der Haltestelle Kreiskrankenhaus um.
5. Fahrgäste in bzw. aus Richtung Gotha steigen an der Haltestelle Gotha Schöne Aussicht um.
6. Zwischen Kreiskrankenhaus und Tabarz besteht durchgehender Zugverkehr der Linie 4.
7. Die Buslinie A der RVG verkehrt auf dem Abschnitt zwischen Gotha Schöne Aussicht und Kreiskrankenhaus und
ersetzt die Fahrten der Straßenbahn
8. Die Haltestellen Am ha we ge-Markt und Sundhausen werden in dieser Zeit nicht angefahren. Die Fahrgäste
müssen die Ersatzhaltestellen am Krankenhaus bzw. die RVG Haltestelle in der Inselsbergstraße nutzen
9. Die Buslinie A der RVG verkehrt auf dem Abschnitt zwischen Gotha Krankenhaus und Schöne Aussicht und
ersetzt die Fahrten der Straßenbahnen

Bezüglich der Haltestellenbedienung und Verlegung im Schienenersatzverkehr informieren Sie sich bitte an den Haltestellen bzw. beim Fahrpersonal. Auf Grund der veränderten Verkehrsabwicklung lassen sich Verspätungen und die Aufgabe von Anschlüssen nicht immer vermeiden.

Quelle: [www.waldbahn-gotha.de]

Erste Befahrung neue Wendeschleife am 4.11.2006

Voraussichtlicher Termin zur ersten Befahrung der neuen Wendeschleife am Nahverkehrsterminal am 4. November 2006.

Bahn ohne Interesse

TLZ online” vom 18.10.2006

Gotha. (tlz) Oberbürgermeister Knut Kreuch (SPD) hat bei seinem Dienstantritt die Stadtratsmitglieder und die Gothaer schon mal scherzhaft vor seinen Spontanideen gewarnt, nun droht ihm erstmals Widerspruch. Sein Tempo will die Linkspartei bei der Umgestaltung des Gothaer Bahnhofsumfelds nicht mitgehen.

Dass der Kauf und Abriss des Bahnhofsgebäudes sowie ein Neubau – von Kreuch beim Richtfest am Bahnhofsvorplatz als bereits durchgeplante Maßnahme vorgestellt – durch die Hintertür in die Wege geleitet wird, hat “uns schon empört”, klagt Vera Fitzke von der Fraktion der Linkspartei. PDS. So jedenfalls empfinde es die Fraktion. “So empört war ich schon lange nicht mehr”, unterstreicht sie.

Grund ist die für den heutigen Mittwoch im Stadtrat vorgesehene Beantragung von Fördermitteln für die Sanierungsgebiete “Altstadt Gotha” und “Schmaler Rain”. Darin enthalten sind auch 510 000 Euro für Erwerb und Abriss des Bahnhofs. Ein Haufen Geld und doch für die Stadt ein Schnäppchen, den gerechnet wird mit 97,5 Prozent Förderung und einem Eigenanteil von nur 2,5 Prozent. Das heißt: Erwerb und Abriss des Bahnhofsgebäudes würden die Stadt tatsächlich nur 12 750 Euro kosten.

Fitzke geht das entschieden zu schnell: Sind die Fördermittel beantragt und möglicherweise bewilligt, dann ist der Fortgang im Prinzip vorbestimmt. Zumal der Entwurf eines modernen verglasten Gebäudes auf dem Tisch liegt. Das sieht auch ihr Fraktionskollege Bernd Fundheller so: “Das Bahnhofsgebäude schon dem Abriss preiszugeben liegt bestimmt nicht allein in der Hand der Verwaltung und ein Stadtrat, der durch die Bürger der Stadt Gotha gewählt wurde, wird hier schon die Meinung seiner Wähler äußern dürfen.”

Vollends auf Kreuchs Kappe geht das wohl nicht. Im Zuge der sich zunächst dahin schleppenden Vorarbeiten beim Bahnhofsvorplatz hatten OB Doenitz (SPD) und Bürgermeister Klaus Exner (CDU) den Missstand Bahnhofsgebäude angeprangert.
Aber, so sieht es Fundheller, liege die Verantwortung für Investitionen erst mal bei der Deutschen Bahn.

Die aber hegt mit Blick auf das Gothaer Bahnhofsgebäude keine Ambitionen. Wie eine Sprecherin auf Anfrage der TLZ mitteilte, rechnet das Unternehmen fest mit dem Verkauf an die Stadt Gotha. Ein Entwurf des Kaufvertrages sei im Gespräch. Ein Reisezentrum mit eigenem Personal sieht die Bahn in Gotha nicht mehr vor. Vorstellbar sei neben dem Fahrscheinverkauf durch Automaten ein “DB Servicestore”, das heißt die Dienstleistungen von Auskunft bis Fahrkartenverkauf erledigt eine Firma im Auftrag der Bahn. Dieses Modell – vergleichbar mit einer Postagentur – wird nach Angaben der Sprecherin in Arnstadt, Apolda und Bad Salzungen umgesetzt und funktioniere gut. Ehemalige Mitarbeiter hätten sich selbstständig gemacht, der Service sei kompetent, unterstreicht die Sprecherin.

“Absoluter Stilbruch”, klagt beispielsweise TLZ-Leser Torsten Kirchner angesichts der Entwürfe für das neue Bahnhofsgebäude. Das passe nicht ins Bild der Bahnhofstraße. Zumindest die der Stadt zugewandte Fassade müsse erhalten bleiben, sagt er. Aber auch die Fassade spiegelt nur einen Teil der Bahnhofshistorie wider. Der 1847 eröffnete Gothaer Bahnhof wurde oft umgebaut. Der größte Umbau erfolgte 1897/98 und ein weiterer, bei dem der heutige Eingangsbereich entstand, folgte 1907. Bei der Bombardierung Gothas im Februar 1945 erhielt der Bahnhof schwere Treffer. Zwei Drittel des Gebäudes wurden zerstört, das heutige Bahnhofsgebäude ist also nur ein Fragment des ursprünglichen Bahnhofs. Aber es blieb erhalten, weil beispielsweise Ideen der 1950er Jahre mit einer unterirdischen Endstation für die Waldbahn Fantastereien blieben. Gusseiserne Säulen der Gründerzeit trugen noch nach der Wendedie Überdachungen der Bahnsteige.

Pagenews Oktober 2006

13. Oktober 2006
Galerie vom Tag der offenen Tür am 9.9.2006 online.

7. Oktober 2006
Galerie von Kai M. Neuhold aktualisiert.

4. Oktober 2006
Galerie von Jan Neider online.

3. Oktober 2006
Dem Bau des neuen Nahverkehrterminals am Hauptbahnhof eine eigene Galerie gewidmet.

Thüringerwald- und Straßenbahn Gotha GmbH baut für Sie

Die Baumaßnahme am Gothaer Hauptbahnhof ist zur Zeit im vollen Gange. Die Gleisbauarbeiten sollen planmäßig am 4. November 2006 beendet werden. Danach können die Bahnen der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH wieder direkt zum Hauptbahnhof fahren. Momentan werden die Gleise vor dem Hauptbahnhof in Richtung Bahnhofsstraße verlegt Die Gleisschleife, die um das neue Terminal führen soll, ist bereits zu erkennen.

Für den Zeitraum dieser großen Baumaßnahme wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen der Hersdorfstraße und dem Gothaer Hbf. in der Südstraße eingerichtet. Die Fahrgäste müssen in dieser Zeit umsteigen, was die Qualität der Beförderung natürlich herabsetzt. Trotzdem wird bei solchen Baumaßnahmen der Verkehr aufrecht erhalten und die Fahrgastbeförderung gewährleistet.
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Abbruch von TW 592 und Tw 443

Am Dienstag, den 12. September segnete 592 für immer das Zeitliche.


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